Heute morgen um sieben (Deutschland 6
Uhr) aufgewacht, noch mal überzeugt: Ja, es stimmt. Sonne, blauer
Himmel, Meer und Berge sind noch da. Unfassbar.
Erstmal nen Kaffee.
Gestern, nein vorgestern, haben Fritz und ich einen Stick fürs
Internet gekauft. Im Studio gibt es zwar Internet per Kabel, aber
mein Computer müßte erst erst konfigurert werden, und ich würde im
Wege sein im Aufnahmeraum, also für drei Monate lohnt sich der Stick
schon für 40€, Guthaben allerdings noch obendrauf.
Am frühen Abend
sind wir zu einem
Event gefahren im Stadtteil Gardens, auf der anderen Seite des Hügels, dem Signal Hill, das eine Freundin von den Jungs organisiert hat.
Stacy, auf dem Bild mit dem roten
Kleid, kommt aus Stellenbosch und ist seit etlichen Jahren in
Kapstadt. Sie verkauft Werbeflächen für das stylische Hochglanz
(Print)Magazin „House and Leisure“
und organisiert solche Märkte. Dieser fand in dem hippen Gebäude: Wembley Square statt, mit Ess-Ständen, und Crafts, also Handgearbeitetem,
und organisiert solche Märkte. Dieser fand in dem hippen Gebäude: Wembley Square statt, mit Ess-Ständen, und Crafts, also Handgearbeitetem,
Die Atmosphäre war sehr lebendig, freundlich, zugewandt. Draußen der Blick auf die Berge und eine frische Brise um die Nase und den Tafelberg vor der Nase.
Abends, zurück in Seapoint, standen
mehrere Poliziautos an der Promenade. Fritz fragte eine hektische
Polizistin, was los sei. Sie war völlig genervt und sagte: ...they
rob the people, pickpockets“ Am Strand ist nach Einbruch der
Dunkelheit nicht mehr viel los. Danach wollte Antonia (aus HH) noch mal an den Strand , wurde aber von der Polizei daran gehindert. Hier beginnt jetzt die Hochsaison, und wenn die Gäste abends nicht mehr an den Strand können, mindert das natürlich die Attraktivität. Daher auch der Ärger der Polizei, die wohl weitgehend hilflos sind. Aber so ist Kapstadt, es hat beide Seiten, Armut und Reichtum, überbordende Schönheit in Allem und Kriminalität. Die soziale Lage ist ja nach wie vor unzumutbar. Statt Apartheit jetzt Kapitalismus pur ohne soziales Netz.
Mich macht die viele Seeluft ganz müde und ich ging früh zu Bett.
Mich macht die viele Seeluft ganz müde und ich ging früh zu Bett.