Dienstag, 14. Januar 2014

Dienstag, den 13. Januar 2014

Seit letzten Mittwoch ist eine Freundin zu Besuch, und wir haben zusammen schon einiges unternommen. Die Auswahl an Attraktionen ist ja sehr groß, vom (Extrem)Sport bis zu interessanten Touren und Trips u.a in die Weingebiete, Townships, Ökologischen Farmen usw usw, und ein unerschöpfliches Reservoir an Naturschauspielen bietet sich dem Besucher dar.
Angefangen hat es letzte Woche mit ein paar überraschenden Regentagen, die aber nur teilweise bewölkt und verregnet waren, es schien auch noch stundenlang die Sonne und der Sonnenuntergang war auch nicht so schlecht


So kam es dann, dass wir den ersten Sundowner auf der kühlen Terasse des Winchester Mansions Hotel einnahmen und es uns ziemlich gut gehen ließen. Die Preise gehen hier ja gerade in den Keller, allerdings nur für uns Euro Besitzer, so dass man sich locker mal auf 'ne vier-oder fünf Sterne Terasse setzen kann, ohne das Budget zu sehr zu belasten. Der (ausreichende) Flammkuchen Snack kostete 40 Rand, das sind im Moment schlappe 2,80€, Der exzellente Sekt rosé, aus der Gegend hier, ein Glas, ebenfalls 3€. Cocktails kosten auch so um die 3€. Na, dass der Rand so schwach ist, ist natürlich dramatisch für Südafrika, der Import von ausländischen Waren  zu hoch und der Export zu niedrig.
 Da müssen wir mal viel Einheimisches konsumieren, gel?



 für Unterhaltung ist gesorgt, Jogaübungen am Strand.





schon die Hälfte aufgegessen

vom Flammkuchen, lekker!!
 


                            und Akrobatik auf dem Bürgersteig.

vom Sonnenuntergang war nicht viel  zu sehen, aber egal, den gibt's ja sonst üppig genug.

Die nächsten Tage haben wir mit den einschlägigen Erkundungen verbracht, Waterfront, einschließlich Fußmassage, dann auf den Church Street Market zu Diana, Phumza war ausnahmsweise auch da, Waren liefern und bezahlen, ein paar wenige Bestellungen sind schon eingetroffen, bei Diana noch etwas sehr spärlich, aber meine Freundin hat ihr und Phumza je eine Kette abgekauft, ich hab sie vertröstet, kommt bestimmt noch was, jedenfalls sind wir glücklich voneinander gegangen, sie sind auch zu süß, die beiden.

Am Sonntag dann eine Stadtrundfahrt mit dem roten Bus, mit dem man immerzu ein-und aussteigen und irgendwo länger bleiben kann,
wir dann im superschönen Camps Bay, die einheimischen Einrichtungen unterstützen (d.h. auf deutsch Mittag essen, ;-)  )



 Schiffe auf der Werft, im Hafen bei der Waterfront





Der District Six, (oben) die traurige Geschichte der brutalen Umsiedlung 1968 der Menschen des Stadtteils, der das lebendige Herz von Kapstadt darstellte, während der Apartheid. Die Häuser wurden abgerissen und dem Erdboden gleichgemacht und die leeren Flächen gelten als Mahnmal. Noch heute will kaum jemand in diesem Gebiet wohnen.

Weiter geht's zum Tafelberg und dann an der Küste nach Camps Bay




 Blick von der Talstation am Tafelberg




Camps Bay




Salat mit dem beliebten Avo(cado ) satt











Abends dann in die Piano Bar mit einer ausgezeichneten afrikanischen Jazz Band, ener grandiosen Sängerin Nina, die aus dem Township Guguletho stammt, eine Mischung aus Jazz und afrikanischer Musik.
Eine tolle Atmosphäre und excellente Musiker, Gitarrist und Pianist aus dem Kongo, Schlagzeuger malaiisch, Bassist aus Südafrika.

Heute, Dienstag, geht es für 2 Tage nach Kalk Bay, an die South African Riviera, na, aber davon später,
bis bald, vergesst Diana und Phumza nicht,
liebe Grüße
eure Anna